Dem Kirchbruch Beucha wird das Prädikat „Nationaler Geotop“ durch die Akademie für Geowissenschaften und Geotechnologien e. V. verliehen. Neben den Wind- und Gletscherschliffen in den Hohburger Bergen und dem Porphyrtuff vom Rochlitzer Berg ist dies nun der dritte Nationale Geotop im Geopark Porphyrland. Der Sinn dieser hohen Auszeichnung besteht darin, eine breite Öffentlichkeit auf die Naturschätze Deutschlands aufmerksam zu machen und somit auch das Bewusstsein für das geologische Erbe unseres Landes zu fördern. Gemeinsam mit der Stadt Brandis arbeitet der Geopark Porphyrland an der Georoute „7-Brüche-Weg“ als geotouristische Empfehlung für Wanderer. In die Routenführung ist nicht nur der Kirchbruch Beucha, sondern auch die nicht minder faszinierenden Steinbrüche am Kohlenberg – der Ost- und Westbruch – eingebettet. Neben der digitalen Wegeempfehlung mit ausführlichen Informationen zu den geologischen Stationen wird der Geopark seine Druckreihe der Georouten mit dem „7-Brüche-Weg“ fortsetzen.

Foto: Frank Schmidt