Fräulein Tortenglück
Mit Liebe zum Backen
Jana Wentzlaff hat das Backen im Blut. Die Tochter einer traditionsreichen Bäckerfamilie hat ihr hübsches Café „Fräulein Tortenglück“ samt angeschlossener Tortenmanufaktur in Wermsdorf nahe dem Jagdschloss liebevoll hergerichtet. Das Besondere entsteht bei ihr aus Liebe zum Backen, zum Handwerk und zur Kreativität. Das täglich wechselnde Angebot an hausgemachten Kuchen, Torten und Backwaren lässt keine Wünsche offen. Jana Wentzlaff verarbeitet regionale Produkte in ihren Backkreationen. Großen Wert legt sie auf eine hohe Qualität der regionalen Basiszutaten wie Mehl und Eier.
GeoGenuss Partner
Fräulein Tortenglück
Verkauf | Café | Backvorführungen | Kurse
Clara-Zetkin-Straße 4, 04779 Wermsdorf
www.fräulein-tortenglück.de
GeoGenuss Angebot
Wermsdorfer Vulkantour mit Einkehr bei Fräulein Tortenglück und Verkostung der Vulkantorte (in Vorbereitung)
Anfahrt
GeoGenuss Produkte
Wermsdorfer Platte
Zwei verschiedene Nougatsorten im Mürbeteig
Die süße Köstlichkeit aus dem Landhaus „Fräulein Tortenglück“ ist eine kreative Umsetzung des in Wermsdorf gebrochenen Gesteins. Dabei handelt es sich um Pyroxen-Quarzporphyr, ein Vulkangestein, das vor 287 Millionen Jahren aus den Ablagerungen von Glutwolken entstand. Das als „Wermsdorfer Platte“ bezeichnete Gestein ist eine spezielle Ausbildung in einem Teil des Steinbruchs Wermsdorf. Es fällt durch seine markante Plattenstruktur auf. Die Wermsdorfer Platten sind ein bevorzugtes Baumaterial für individuelle Bauten und kreative Gartengestaltung. Der nichtplattig geformte Wermsdorfer Porphyr hingegen wird für den Straßenbau und als Betonzuschlagsstoff verwendet.
Süße Collmspitze
Das Geopark-Wahrzeichen aus feinster Schokolade mit einem Hauch von Rum
200 Meter überragt der Collm (slawisch für Hügel) den umgebenden Wermsdorfer Forst. Der Berg besteht aus Grauwacke, einem grünlichen Sandstein, der vor 500 Millionen Jahren aus den Ablagerungen eines Meeres entstanden ist. Vor etwa 300 Millionen Jahren in der Steinkohlenzeit (Karbon) wurde er angehoben und ist seitdem als Berg sichtbar. Das extrem harte Gestein diente bereits in der Steinzeit zur Herstellung von Werkzeugen und später als Baumaterial. Die Universität Leipzig macht sich seit 1993 den Grauwacke-Fels zunutze, um seismische Wellen zu registrieren, zu überwachen und auszuwerten. Im geophysikalischen Observatorium Collm wird die lokale Erdbebenaktivität in Sachsen und Umgebung beobachtet; auch Erdbeben auf der ganzen Welt sind hier nachweisbar.
GeoErlebnisse in der Umgebung
Geführte Programme
- „Wermsdorfer Vulkantour“ (in Vorbereitung) – mit Einkehr bei Fräulein Tortenglück und Verkostung der Vulkantorte
- „Schloss zu Schloss in Wermsdorf“ – Führung mit GeoRanger Thilo Blamberg
- Führung in Schloss Hubertusburg durch den Freundeskreis Schloss Hubertusburg
Individuelle Erkundungen
- Albertturm auf der Collmbergspitze mit Panoramablick
- Ehemaliger Grauwacke-Steinbruch am Südwesthang des Collmbergs
- GeoRoute Collm