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Neben Luft, Wasser und Nahrung gehören auch mineralische Rohstoffe zu den unentbehrlichen Lebensgrundlagen einer modernen menschlichen Gesellschaft.
Sachsen verfügt über zahlreiche Rohstoff-Vorkommen, wie beispielsweise von Energierohstoffen (z.B. Braunkohle), Steinen & Erden (z.B. Kiessande, Lehme), Industriemineralen (z.B. Karbonatgesteine) sowie Erzen (z.B. von Zinn, Lithium) und Spaten (z.B. Fluss- und Schwerspat). Vor allem die erstgenannten Gruppen sind derzeit wirtschaftlich sinnvoll abbaubar, treten also bauwürdig in Lagerstätten auf.

Für die sächsischen Vorkommen von Erzen verschiedener Metalle stellen globale finanzielle, politische und technologische Entwicklungen wichtige Faktoren dar, welche entscheidend beeinflussen, ob es sich lohnt, derartige Vorkommen tatsächlich abzubauen. Auch wenn die Vorräte vieler sächsischer Rohstoff-Vorkommen teils noch Jahrhunderte reichen dürften, erscheint es sinnvoll, das Konsumbedürfnis des modernen Menschen zu hinterfragen.

Referent: Dr. Uwe Lehmann, Referatsleiter Rohstoffgeologie, Sächsisches Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie

Der Vortrag beginnt am 8. November um 15 Uhr im Saal des Ritterguts Trebsen (Dachgeschoss).
Entgelt: 10 €/Person
Um Anmeldung per E-Mail an kultur [at] rittergut-trebsen [dot] de wird gebeten.