Pyroxen-Quarzporphyr

Pyroxen-Quarzporphyr, Foto: Frank Schmidt

Wermsdorfer Pyroxen – Quarzporphyr

Der Pyroxenquarzporphyr aus Wermsdorf wurde für den Bau der Wermsdorfer Jagdschlösser und auch zum Pflastern der Schlosshöfe eingesetzt. Die „Wermsdorfer Platten“ waren auch beliebtes Baumaterial für individuelle Bauten und für die Gartengestaltung. In neuerer Zeit wurde das Gestein in großen Mengen besonders für den Straßenbau und als Betonzuschlag verwendet.

Pyroxen-Quarzporphyr, Wermsdorf, Handstück, Foto: Frank Schmidt

Pyroxen-Quarzporphyr, Wermsdorf, Handstück, Foto: Frank Schmidt

Steckbrief

Entstehung
vulkanogener, pyroklastischer Schmelztuff (Ignimbrit) mit hohem Verschweißungsgrad der vulkanischen Komponenten. Aus Glutlawinen entstanden. 

Alter
Ca. 290 Mio., Rotliegendzeit des Perms

Zusammensetzung
Quarz, Feldspat, mafische Bestandteile

Eigenschaften
hoher Verschweißungsgrad, plattige Absonderung

Nutzung
vielfältiger Einsatz bei Bau und Architektur, z.B. der Jagdschlösser, Straßenbau und Betonzuschlag

Vorkommen
Wermsdorf

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