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Anlässlich des „Tags des offenen Denkmals“ lädt der Wilhelm Ostwald Park zu einer geführten Wanderung ein: Wandern Sie auf Ostwalds Spuren und begegnen Sie den schönsten Malkulissen, die Ostwald vor über 100 Jahren im Muldental malte. Viele seiner künstlerischen Werke zeigen auch eindrucksvolle Felsfomationen im Porphyrgestein, in das sich die Mulde eingegraben hat.

Das fundamentale Vermächtnis Wilhelm Ostwalds liegt zweifellos in seinen naturwissenschaftlichen Forschungen, für die er unter anderem 1909 mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. An seinem früheren Wohn- und Arbeitsort „Landsitz Energie“ in Großbothen werden zahlreiche Zeugnisse seines Schaffens bewahrt und exemplarisch im Museum präsentiert. Als Ausgleich zur intensiven wissenschaftlichen Arbeit, der Lehre an der Leipziger Universität und der Publikationstätigkeit widmete sich Ostwald über viele Jahrzehnte hinweg im Privaten der Malerei. Die Wanderung folgt seinen Spuren im Muldental und beleuchtet anhand einer Auswahl aus den Landschaftsbildern diesen Aspekt seines Lebenswerks.

Nach Ankunft hält der Wilhelm Ostwald Park ein vielfältiges Programm zum „Tag des offenen Denkmals“ bereit. Museum und Park können besichtigt werden.
Der selbstständige Rückweg wird empfohlen via ÖPNV oder über den Rausche-Lehrpfad.