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Wandern Sie auf Ostwalds Spuren und begegnen Sie den schönsten Malkulissen, die Ostwald vor über 100 Jahren im Muldental malte. Viele seiner künstlerischen Werke zeigen auch eindrucksvolle Felsfomationen im Porphyrgestein, in das sich die Mulde eingegraben hat.

Das fundamentale Vermächtnis Wilhelm Ostwalds liegt zweifellos in seinen naturwissenschaftlichen Forschungen, für die er unter anderem 1909 mit dem Chemie-Nobelpreis ausgezeichnet wurde. Als Ausgleich zur intensiven wissenschaftlichen Arbeit, der Lehre an der Leipziger Universität und der Publikationstätigkeit widmete sich Ostwald über viele Jahrzehnte hinweg im Privaten der Malerei. So entstanden vor über 100 Jahren Landschaftsbilder
von den schönsten Malkulissen im Muldental. An seinem früheren Wohn- und Arbeitsort „Landsitz Energie“ in Großbothen werden zahlreiche Zeugnisse seines Schaffens bewahrt.
Die Wanderung folgt auf zirka acht Kilometern Ostwalds Spuren durch das landschaftlich reizvolle Muldental via Mulde-Rad-Wander-Weg. Eine Auswahl seiner Landschaftsbilder beleuchtet dabei diesen wichtigen Aspekt seines Lebenswerks.

  • Treffpunkt: Wilhelm Ostwald Park, Haus Energie
  • Start: 10 Uhr
  • Ziel: Wilhelm-Ostwald-Park, ca. 12.30 Uhr
  • Informationen und Anmeldung unter: 034384-7349 152 oder museum [at] wilhelm-ostwald-park [dot] de
  • Teilnahmegebühr: 3,50 / 2 Euro
  • Achtung: begrenzte Teilnehmerzahl – bitte vorher anmelden.