Geoportal „Erden der Keramik“
im Künstlerhaus Schaddelmühle
im Künstlerhaus Schaddelmühle
Im Gelände der Schaddelmühle dreht sich alles um den Rohstoff Ton. Anfang der 1970er Jahre siedelten sich in der ehemaligen Wassermühle des Dorfes Schaddel bildende Künstler an und errichteten Werkstätten, Ateliers, Seminar- und Gästeräume. Zahlreiche Plastiken aus Keramik auf dem Gelände zeugen vom kreativen Schaffen vieler Künstlergenerationen.
Die Werkstätten und Kursräume stehen heute für schulische und Freizeit-Projektarbeiten, Kunstworkshops und Kreativangebote zur Verfügung. Ausstellungsräume und Übernachtungsmöglichkeiten vervollständigen das Angebot. Aber auch Neugierige sind zum Schauen, Staunen, Entdecken und Wohlfühlen willkommen. Der in den Werkstätten benötigte Töpferton wird auf dem Gelände der Schaddelmühle mittels einer kleinen Tonaufbereitungsanlage aus regionalen Grubentonen hergestellt.
Erlebnismöglichkeiten am Geoportal „Erden der Keramik“
- Am Eingang der Schaddelmühle stimmen das 1972 / 73 aus einheimischen Ton für den VEB Großwäscherei Geithain gefertigte Relieffragment „Essen, Trinken und Feiern“ und Beispiele der regionalen Tonwarenproduktion auf das spezielle Thema der Geowerkstatt ein.
- Informationsausstellung zum Geopark Porphyrland im Trafoturm aus dem Jahr 1917 am Eingang zur Schaddelmühle
- Besichtigung der Werkstätten und Ateliers während der Öffnungszeiten der Schaddelmühle
- Workshops und Projektangebote für Schulen und Kreativgruppen
- regelmäßige Kunstausstellungen
- Freiluftgalerie mit kleinen und großen Plastiken aus Ton und anderen Werkstoffen entlang der Muldenaue
- Tipp für einen schönen Spazierweg: Durch die Freiluftgalerie bis zum Wanderweg an der Mulde und weiter bis zum Kloster Nimbschen und zwischen Porphyrfelsen und Muldebett zurück zur Schaddelmühle.
- Führungen durch die Ausstellung und in die Umgebung
- Lutherweg mit Kunstwerken zwischen der Schaddelmühle und dem Kloster Nimbschen (ca. 2 km) und der Mulderadweg verlaufen direkt an der Schaddelmühle
Bildungsort Geoportal „Erden der Keramik“
Zielgruppen
Künstler, Kunstinteressierte, Laien, Erwachsene, Jugendliche, Kinde
maximale Gruppengröße
30 Personen, (Übernachtung nur 21 Personen, Zelten möglich)
Ausstattung
– Gemeinschaftsküche und großer Aufenthaltsraum vorhanden
– großzügige Freiflächen, Grill- und Lagerfeuerplatz vorhanden
Lagermöglichkeiten von Gepäck & Garderobe
– Garderobe und Gepäck kann in den Zimmern oder im Aufenthaltsraum verstaut werden.
– kein Schließsystem vorhanden
Nächste Veranstaltungen in den Geoportalen
Information
Lage
Zur Schaddelmühle 5, 04668 Grimma, Ortsteil Großbothen
Kontakt
Kulturförderverein Schaddelmühle e.V.
Tel. 034384 71202
E-Mail: kh [at] schaddelmuehle [dot] org
Trägerschaft
Kulturförderverein Schaddelmühle e.V.
www.schaddelmuehle.org
Öffnungszeiten
Mo – Sa: 8 – 13 Uhr
nachmittags und an den Wochenenden nach Rücksprache
Freiluftgalerie rund um die Uhr erfahrbar
Gruppenführungen nach Vereinbarung
öffentliche Verkehrsanbindung
- Zugverbindung: RB110 Ausstieg Haltestelle Bahnhof Großbothen + 15-20 Minuten Laufweg in Richtung Nimbschen
- Busverbindung: 619 von Grimma nach Schaddel + ca. 10 Minuten Laufweg zur Schaddelmühle
Parkplätze
- Parkplätze für 2 Pkw im Gelände, ca. 5 Pkw vor dem Gelände
- Abstellmöglichkeiten für Fahrräder unbegrenzt im Gelände
Barrierefreiheit
- die Freiluftgalerie ist größtenteils mit dem Rollstuhl nutzbar, alledings empfielt sich eine Assistenz
- die Häuser inkl. Toiletten sind für normale Rollstuhle zugänglich, die Schaddelmühle verfügt über rollstuhlgerechte Zimmer, welche über eine Rampe erreichbar sind
in der Umgebung
- mit der Fähre nach Höfgen zum „Weg der Steine“
- Lutherweg führt direkt an der Schaddelmühle vorbei
- Wanderweg in Richtung Klosterruine Nimbschen/ Grimma oder
- Wanderweg in Richtung Großbothen mit Wilhelm Ostwald Park und Industriedenkmal Dampfsägewerk Großbothen